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Lektion 35
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DEX (Decentralized Exchange)

Dezentrale Krypto-Börsen, bekannt als DEX, eröffnen neue Möglichkeiten für Trader. 2019 wurden sie noch als Trend angesehen, heute sind DEX aus der Welt der Kryptowährungen nicht mehr wegzudenken. Was eine DEX ist, wie sie funktioniert und was der Unterschied zu zentralisierten Krypto-Börsen ist, erfährst du hier.

Was ist eine DEX?

Eine dezentrale Börse bzw. decentralized exchange (DEX) ist ein Peer-to-Peer-Handelsplatz, der eine direkte Transaktion zwischen zwei Händlern ermöglicht, ohne dass eine vermittelnde Drittpartei beteiligt ist. So können Krypto- oder andere Finanztransaktionen ohne Banken, Broker oder andere Vermittler durchgeführt werden.

Jeder Nutzer agiert als „Peer“ und kann direkt und anonym mit anderen Peers im Netzwerk kommunizieren und handeln. Dies ermöglicht den Austausch von Kryptowährungen, Token oder anderen digitalen Vermögenswerten direkt zwischen den Wallets der Nutzer.

Wie funktioniert eine dezentrale Börse?

Die Mechanik hinter einer dezentralen Krypto-Börse basiert neben der Blockchain-Technologie auf zwei Schlüsseltechnologien: Peer-to-Peer-Netzwerken und selbstausführende Smart Contracts. Die Kombination der beiden ermöglicht einen sicheren und autonomen Handel, der ohne zentrale Verwaltung auskommt.

Peer-to-Peer-Netzwerke (P2P):

In einem Peer-to-Peer-Netzwerk sind alle Nutzer direkt miteinander verbunden, ohne eine zentrale Instanz, die Transaktionen verarbeitet oder überprüft. Jeder Peer ist sowohl Klient als auch Server. Dies ermöglicht den direkten Austausch von Informationen oder Werten zwischen den Nutzern. In einer DEX bedeutet das, dass Kryptowährungen direkt von der Wallet eines Nutzers zur Wallet des Handelspartners übertragen werden. Die Transaktionen werden auf der Blockchain festgehalten.

Smart Contracts:

Smart Contracts sind selbstausführende Verträge, deren Vertragsbedingungen direkt in Code geschrieben werden. Diese Verträge laufen auf der Blockchain und sind für alle Nutzer sichtbar und nicht veränderbar. In einer DEX werden Smart Contracts eingesetzt, um die Regeln für den Handel festzulegen und automatisch auszuführen. Wenn beispielsweise ein Nutzer Token A gegen Token B tauschen möchte, wird der Smart Contract die Bedingungen des Trades prüfen (z.B., ob die angebotene Menge verfügbar ist) und den Handel nur dann durchführen, wenn alle Bedingungen erfüllt sind.

Die Kombination dieser Technologien schafft eine sichere Umgebung, in der Transaktionen ohne das Risiko einer Einmischung oder Manipulation durch Dritte durchgeführt werden können. Da keine zentrale Instanz benötigt wird, können Nutzer ihre Privatsphäre und die Kontrolle über ihre eigenen Vermögenswerte wahren. Durch die Verwendung von P2P-Netzwerken und selbstausführenden Smart Contracts bietet eine DEX eine transparente, effiziente und dezentrale Handelsoption für Krypto-Trader.

Was ist der Unterschied zwischen DEX und CEX?

Zentralisierte Börsen (centralized exchange = CEX) und dezentrale Börsen sind beides Plattformen, über die gehandelt werden kann. Allerdings wird eine CEX von einer Entität, bspw. einer Organisation oder einem Unternehmen, zentral verwaltet, wohingegen eine DEX dezentrale ohne Verwaltungsinstanz auf einer Blockchain läuft. Transaktionen über eine CEX werden von der verwaltenden Entität durchgeführt, der Handel über eine DEX wird durch Smart Contracts auf der Blockchain abgewickelt.

Dadurch können Nutzer ihre Krypto-Assets selbst verwahren, während sie bei einer CEX entweder die ganze Zeit bei der zentralen Verwaltung liegen oder zumindest für die Transaktion kurzzeitig dort zwischengeparkt werden. Hinzu kommt, dass eine DEX durch den Einsatz von Smart Contracts und das Fehlen einer zentralen Anlaufstelle, die gehackt werden könnte, eine höhere Sicherheit bietet. Auch die Daten der Nutzer sind sicherer als bei einer CEX, da eine dezentrale Krypto-Börse anonyme Transkationen ermöglicht. Es wird in der Regel keine Verifizierung der Nutzeridentität verlangt, wie das bei einer zentralen Börse der Fall ist (Know-Your-Customer). So bleibt die Anonymität der Nutzer gewahrt.

Allerdings können über eine DEX Kryptowährungen nicht direkt gegen Fiatgeld wie Euro oder US-Dollar getauscht werden. Hier muss der kleine Umweg über Stablecoins gewählt werden. Bei einer CEX ist der Tausch von Geld in Kryptowährungen über eine Bank als Zwischenstation möglich. Jegliche Transaktion wird in einem Orderbuch festgehalten. Anhand dieser Einträge, die Angebot und Nachfrage repräsentieren, wird der Preis für die einzelnen Kryptowährungen auf der CEX bestimmt. DEX verwenden keine Orderbücher. Die Preise werden durch Algorithmen bestimmt, die auf Liquiditätspools zurückgreifen. In diesen Pools können Nutzer ihre Krypto-Assets hinterlegen und erhalten im Gegenzug Belohnungen, ähnlich wie Zinsen. Der Preis wird durch das Verhältnis der im Pool vorhandenen Token bestimmt. Änderungen in den Poolgrößen beeinflussen direkt die Preise. Diese Liquiditätspools sind entscheidend für die Bereitstellung der notwendigen Liquidität, die es ermöglicht, dass Transaktionen ohne direkte Gegenpartei durchgeführt werden können. 

Welche Börse ist dezentral?

Zurzeit gibt es über 750 dezentrale Krypto-Börsen (Stand: 04.2024). Aktuell sind Uniswap V3 (Ethereum) und Jupiter die zwei größten DEX, gemessen am 24-h-Handelsvolumen. Weitere bekannte DEX sind Uniswap V3 (Arbitrum One), PancakeSwap V3 (BSC), Orca und Curve (Ethereum).

Vor- und Nachteile einer DEX

Dezentrale Krypto-Börsen können viele Vorteile bieten, stehen allerdings auch noch einigen Herausforderungen gegenüber. Ob eine DEX die richtige Plattform für deinen Handel mit Kryptowährungen ist, kannst du individuell anhand der Vorteile und Nachteile abwägen.

Vorteile einer DEX:

  • Kontrolle: Nutzer behalten die volle Kontrolle über ihre privaten Schlüssel sowie Zugänge und somit über ihre Krypto-Assets

  • Sicherheit: Da keine zentrale Partei die Vermögenswerte verwaltet, reduziert sich das Risiko von Diebstahl oder Verlust durch Hacker, die die Plattform angreifen

  • Anonymität und Privatsphäre: Viele DEX erfordern keine persönliche Identifikation oder Verifizierung, was den Nutzern ein hohes Maß an Anonymität gewährt

  • Widerstandsfähigkeit gegen Zensur: Ohne zentrale Autorität können Transaktionen nicht so einfach blockiert oder zensiert werden

  • Innovative Technologien: DEX nutzen fortschrittliche Blockchain-Technologien wie selbstausführende Smart Contracts, um Transaktionen sicher und automatisiert durchzuführen

  • Open-Source-Software: Die offene DEX-Software ermöglicht es Entwicklern und Nutzern, die Plattform zu überprüfen, zu auditieren und zu verbessern

  • Angebotsvielfalt: DEX bieten eine große Auswahl an Krypto-Assets, von bekannten Kryptowährungen bis hin zu neuen Token

  • Weltweite Einsatzmöglichkeit: DEX machen Kryptowährungen auch für Länder zugänglich, die über keine solide Finanz-Infrastruktur verfügen, da lediglich ein Smartphone mit Internetzugang zum Handeln notwendig ist

Nachteile einer DEX:

  • Benutzerfreundlichkeit: DEX können für weniger erfahrene Nutzer schwieriger in der Anwendung sein, besonders im Vergleich zu den benutzerfreundlicheren Schnittstellen vieler CEX mit zusätzlichem Kundensupport

  • Liquiditätsprobleme: DEX haben oft eine geringere Liquidität im Vergleich zu zentralisierten Börsen, was zu niedrigeren Preisen und höheren Slippage-Raten führen kann

  • Geschwindigkeit der Transaktionen: Da Transaktionen direkt auf der Blockchain ausgeführt werden, können sie langsamer sein als die zentral verarbeiteten Transaktionen auf einer CEX, besonders bei hohem Netzwerkaufkommen

  • Begrenzte Funktionalitäten: DEX bieten in der Regel nicht dieselbe Vielfalt an Funktionen, Werkzeugen und Handelsoptionen, die auf CEX verfügbar sind

  • Fehlen von Fiat-Krypto-Handelspaaren: DEX erlauben in der Regel keinen direkten Handel zwischen Fiatwährungen und Kryptowährungen, was den Einstieg für neue Nutzer erschweren kann

  • Hot Wallet Storage: Da keine Instanz hinter der DEX steht, die deine Krypto-Assets verwaltet, bist du selbst für die Verwahrung deiner Coins und Token in einer Wallet verantwortlich

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6 Tipps für maximale Sicherheit beim Handeln über DEX

Dezentrale Krypto-Börsen können zwar eine höhere Sicherheit als CEX bieten, allerdings kann es auch bei DEX Sicherheitsrisiken geben. Diese solltest du kennen und, um entsprechende Maßnahmen zum Schutz deines Krypto-Vermögens ergreifen zu können.

Tipp 1: Sichere Aufbewahrung privater Schlüssel

Da DEX-Nutzer die volle Kontrolle über ihre privaten Schlüssel haben, ist es wichtig, diese sicher zu speichern. Nutze Hardware-Wallets oder andere sichere Methoden zur Speicherung deiner Schlüssel.

Tipp 2: Phishing-Attacken vermeiden

Sei stets wachsam gegenüber Phishing-Versuchen, die darauf abzielen, Zugang zu deinen Krypto-Wallets zu erlangen. Überprüfe immer die URL der DEX und klicke nicht auf verdächtige Links.

Tipp 3: Nutzung von sicheren Internetverbindungen

Vermeide öffentliches WLAN beim Zugriff auf deine Krypto-Wallet und die DEX. Nutze stattdessen eine sichere und private Verbindung oder im besten Fall einen VPN.

Tipp 4: Regelmäßige Software-Updates

Stelle sicher, dass die Software deiner Wallet und andere verwendete Sicherheitstools immer auf dem neuesten Stand sind, um Schutz vor neuen Bedrohungen zu gewährleisten.

Tipp 5: Beschränke die Menge an Krypto auf der DEX

Halte nur die Menge an Kryptowährung auf einer DEX, die du aktiv handelst. Größere Beträge sollten in einer persönlichen Wallet gesichert werden, um das Risiko im Falle eines Sicherheitsvorfalls zu minimieren.

Tipp 6: Kenntnis über Smart Contracts

Da DEX über Smart Contracts funktionieren, solltest du die Funktionsweise und mögliche Sicherheitslücken dieser Contracts verstehen. Nutze DEX, die regelmäßig Sicherheitsaudits durchführen.

Wie kann ich über eine DEX Kryptowährungen kaufen?

Um über eine DEX Kryptowährungen zu kaufen, sind nur wenige Schritte notwendig. Wenn du diesen Schritten folgst, kannst du schon bald dezentral handeln:

Schritt 1: Wähle eine passende Wallet

Um auf einer DEX handeln zu können, benötigst du eine kompatible Krypto-Wallet, die Smart Contracts unterstützt. Beliebte Optionen sind MetaMask, Trust Wallet oder Ledger Wallets. Diese Wallets ermöglichen es dir, direkt von deinem Browser oder über eine mobile App mit der DEX zu interagieren.

Schritt 2: Übertrage Kryptowährungen in deine Wallet

Da DEX keine direkten Geld-zu-Krypto-Transaktionen unterstützen, musst du Kryptowährungen, die du handeln möchtest, zuerst in deine Wallet einzahlen. Dies kann von einer anderen Wallet oder einer zentralisierten Börse geschehen, bei der du mit herkömmlichem Geld Kryptowährungen kaufen kannst. Häufig verwendete Basiswährungen auf DEX sind Ethereum (ETH) für Netzwerke, die auf der Ethereum-Blockchain basieren, oder Binance Coin (BNB) für Binance Smart Chain-basierte DEX.

Schritt 3: Wähle eine DEX aus

Es gibt viele DEX, aus denen du wählen kannst. Einige der bekanntesten DEX sind Uniswap, Jupiter und PancakeSwap. Stelle sicher, dass die von dir gewählte DEX die Kryptowährungen unterstützt, die du handeln möchtest.

Schritt 4: Verbinde deine Wallet mit der DEX

Besuche die offizielle Website der DEX und verbinde deine Wallet mit der Plattform. Normalerweise findest du eine Option wie „Wallet verbinden“ oder „Connect to a wallet“. Folge den Anweisungen, um die Verbindung sicher herzustellen.

Schritt 5: Handel durchführen

Sobald deine Wallet verbunden ist, kannst du mit dem Handeln beginnen. Wähle das Krypto-Paar aus, das du handeln möchtest. Gib die Menge der Kryptowährung ein, die du kaufen möchtest, und stelle sicher, dass du genügend Guthaben für den Kauf und die Transaktionsgebühren hast. Überprüfe die Transaktionsdetails, insbesondere die Slippage-Einstellungen und die Miner-Gebühren.

Schritt 6: Bestätige den Handel

Bestätige die Transaktion in deiner Wallet, sobald du bereit bist. Der Smart Contract der DEX verarbeitet dann deinen Kauf und die neuen Coins oder Token werden in deiner Wallet angezeigt.

Welche Gebühren fallen auf einer DEX an?

Beim Handel auf einer dezentralen Krypto-Börse können verschiedene Gebühren anfallen. Die gängigste Gebühr ist die Transaktionsgebühr (gas fee). Sie wird für Transaktionen, die über die Blockchain abgewickelt werden, fällig und kann je nach Netzwerkauslastung und Komplexität der Transaktion variieren. Die Gebühren gehen direkt an die Miner oder Validatoren, die die Blockchain sichern und die Transaktion verarbeiten. Hinzu kommen Swap-Gebühren, die beim Tausch einer Kryptowährung in eine andere über einen Smart Contract anfallen. Diese Gebühren sind meist ein Prozentsatz des Handelsvolumens und werden zur Aufrechterhaltung der Liquiditätspools verwendet, die den Handel auf der DEX ermöglichen. Zudem könnte in Zukunft eine Protokoll-Gebühr eingeführt werden.

Wenn du deine Vermögenswerte in einen Liquiditätspool legst, um Belohnungen zu verdienen, können dafür Gebühren anfallen. Diese sind jedoch oft geringer als die aktiven Handelsgebühren und werden manchmal durch die Erträge kompensiert. Zusätzlich gibt es noch die Slippage-Rate. Obwohl dies technisch gesehen keine Gebühr ist, ist Slippage ein Kostenfaktor, den du beim Handel auf DEX berücksichtigen solltest. Slippage bezieht sich auf den Unterschied zwischen dem erwarteten Preis einer Transaktion und dem Preis, zu dem die Transaktion tatsächlich ausgeführt wird. Das kann besonders in Märkten mit geringer Liquidität relevant sein.

Die Entwicklung der DEX und ihre Zukunft

Die Anfänge der DEX reichen zurück zu den ersten Versuchen, einen vollständig dezentralen Handelsplatz zu schaffen, der nicht auf traditionelle Bankinfrastrukturen oder zentrale Vermittler angewiesen ist. Die ersten DEX waren oft rudimentär und litten unter geringer Liquidität und Benutzerfreundlichkeit. Mit der Einführung von Ethereum und Smart Contracts begann eine neue Ära für DEX, da diese Technologien es ermöglichten, komplexe Handelsmechanismen und automatische Liquiditätsbereitstellung direkt in die Blockchain einzubetten.

Plattformen wie EtherDelta zeigten früh die Möglichkeiten auf, aber erst mit der Entwicklung von Protokollen wie Uniswap, die das Automated Market Maker (AMM) Modell einführten, erreichten DEX eine breitere Akzeptanz. Diese AMMs automatisieren den Handel und die Preisfindung ohne traditionelles Orderbuch, indem sie Liquiditätspools nutzen. In denen können Nutzer ihre Vermögenswerte hinterlegen, um Transaktionen zu ermöglichen und dabei Zinserträge zu erzielen.

Die Zukunft der DEX sieht vielversprechend aus, getrieben durch mehrere Schlüsselfaktoren:

Technologische Fortschritte:

Weiterentwicklungen in Blockchain-Technologien, wie Layer-2-Lösungen und Cross-Chain-Interoperabilität versprechen, die Geschwindigkeit und Skalierbarkeit von DEX zu verbessern. Dies könnte dazu führen, dass DEX in der Lage sein werden, mit zentralisierten Börsen nicht nur in Bezug auf Sicherheit und Transparenz, sondern auch hinsichtlich der Benutzerfreundlichkeit und Geschwindigkeit zu konkurrieren.

Regulatorische Entwicklungen

Während die Regulierung des Krypto-Marktes zunimmt, könnten DEX wegen ihrer Dezentralisierung und der Möglichkeit, anonym zu handeln, an Beliebtheit gewinnen. Sie bieten eine Alternative für Nutzer, die strenge Vorschriften wie Know-Your-Customer und Anti-Money Laundering (Maßnahmen gegen Geldwäsche) vermeiden möchten.

Integration von traditionellen Finanzmärkten:

Mit der zunehmenden Akzeptanz von Kryptowährungen in den traditionellen Finanzmärkten könnten DEX eine wichtige Rolle bei der Bereitstellung einer Brücke zwischen konventionellen Finanzprodukten und dezentralen Finanzlösungen (DeFi) spielen.

Die Entwicklung der DEX ist ein fortlaufender Prozess, der weiterhin von Innovationen innerhalb der Krypto-Community und darüber hinaus angetrieben wird. Es bleibt spannend zu beobachten, wie sich diese Plattformen weiterentwickeln und welche neuen Möglichkeiten sie in der Zukunft eröffnen werden.

Fazit: Dezentralisierung als Wegbereiter – die Rolle der DEX in der Krypto-Welt

Dezentrale Krypto-Börsen haben sich von einer innovativen Idee zu einem festen Bestandteil der Kryptowährungslandschaft entwickelt. Sie ermöglichen es Nutzern, in direktem Austausch miteinander zu handeln, ohne auf Vermittler angewiesen zu sein. Dies bietet nicht nur eine erhöhte Kontrolle und Sicherheit für die Nutzer, sondern fördert auch die Anonymität und den Schutz der Privatsphäre.

Die technologische Entwicklung von DEX, insbesondere durch die Einführung von Smart Contracts und Peer-to-Peer-Netzwerken, hat eine Handelsumgebung geschaffen, die frei von zentraler Kontrolle ist. Dies macht DEX besonders attraktiv für diejenigen, die unabhängig von zentralisierten Instanzen agieren möchten. Die Integration von fortschrittlichen Blockchain-Technologien wie AMMs und die zunehmende Unterstützung durch Liquiditätspools haben zudem die Benutzererfahrung und die Funktionalitäten von DEX erheblich verbessert.

Trotz einiger Herausforderungen, wie geringerer Liquidität im Vergleich zu zentralisierten Börsen und einer oft komplexeren Benutzeroberfläche, steht die Zukunft der DEX vielversprechend da. Technologische Fortschritte und regulatorische Entwicklungen könnten die Effizienz und Attraktivität von DEX weiter steigern und sie zu einer noch wichtigeren Säule im Bereich der digitalen Finanzen machen.

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