Was sind Altcoins?

Wie unterscheiden sich Altcoins von Bitcoin (BTC)?

Altcoins unterscheiden sich von Bitcoin in der Regel durch ihre technischen Merkmale und Anwendungsfälle. Bitcoin ist hauptsächlich als digitales Geld und Zahlungsmittel konzipiert. Altcoins erfüllen oft spezifische Bedürfnisse oder erweitern technologische Grenzen.

Gleichzeitig gibt es zahlreiche Altcoins, die auf der Blockchain von Bitcoin aufbauen oder ebenfalls in erster Linie als Wertanlage konzipiert wurden. Viele Altcoins ermöglichen im Unterschied zu Bitcoin allerdings schnellere Transaktionen, verbesserte Sicherheit oder die Entwicklung und Nutzung von dezentralen Anwendungen (DApps) mithilfe von intelligenten digitalen Verträgen (Smart Contracts). Darüber hinaus bieten sie oft neue Konsensmechanismen oder Blockchain-Technologien an. Diese Unterschiede spiegeln die Vielfalt und Innovation im Krypto-Sektor wider.

Wie unterscheiden sich Altcoins von Bitcoin (BTC)?

Altcoins unterscheiden sich von Bitcoin in der Regel durch ihre technischen Merkmale und Anwendungsfälle. Bitcoin ist hauptsächlich als digitales Geld und Zahlungsmittel konzipiert. Altcoins erfüllen oft spezifische Bedürfnisse oder erweitern technologische Grenzen.

Gleichzeitig gibt es zahlreiche Altcoins, die auf der Blockchain von Bitcoin aufbauen oder ebenfalls in erster Linie als Wertanlage konzipiert wurden. Viele Altcoins ermöglichen im Unterschied zu Bitcoin allerdings schnellere Transaktionen, verbesserte Sicherheit oder die Entwicklung und Nutzung von dezentralen Anwendungen (DApps) mithilfe von intelligenten digitalen Verträgen (Smart Contracts). Darüber hinaus bieten sie oft neue Konsensmechanismen oder Blockchain-Technologien an. Diese Unterschiede spiegeln die Vielfalt und Innovation im Krypto-Sektor wider.

Die historische Entwicklung von Altcoins

Als einer der ersten Altcoins wurde der Litecoin (LTC) bereits im Jahr 2011, also nur drei Jahre nach der Veröffentlichung des Bitcoin-Whitepapers, auf dem Markt eingeführt. Bereits ein Jahr später, nämlich 2011, erschien Ripple (XRP) und adressierte die hohe Blockzeit des Bitcoin-Netzwerks. 

Die ersten Altcoins entstanden also bereits kurz nach der Einführung von Bitcoin (BTC). Sie wurden in erster Linie entwickelt, um die Limitationen und Herausforderungen von Bitcoin, der ersten Generation der Blockchain-Technologie, zu adressieren. Diese frühen Altcoins boten Verbesserungen hinsichtlich der Transaktionsgeschwindigkeit, des Mining-Prozesses und der Anwendungsmöglichkeiten. 

Im Jahr 2013 wurde dann der Dogecoin (DOGE) von Billy Markus und Jackson Palmer gelauncht. Das Netzwerk basiert auf dem Litecoin-Protokoll und diente in erster Linie der Belustigung. Die Kryptowährung wollte auf dem Erfolg des Bitcoins aufbauen und durch ihre humorvolle Anspielung auf das Internet-Meme „Doge“ ein größeres Publikum gewinnen. Zur großen Überraschung aller wurde Dogecoin sehr beliebt und erreichte bis August 2019 eine Marktkapitalisierung von beinahe 298.770.000 $.

Investment in Altcoins

Bevor du in Altcoins investierst, solltest du dich mit den betreffenden Krypto-Projekten vertraut machen. So kannst du ihre Chancen und Risiken richtig einschätzen. Wesentliche Aspekte bei der Bewertung von Altcoin-Projekten sind u.a.:

• Das Potenzial der zugrundeliegenden Blockchain-Technologie

• Die Erfahrung und das Engagement des Entwicklerteams

• Chancen und Risken saisonaler Markttrends 

• Die Beteiligung der Plattform-Community

Diese Faktoren spielen eine zentrale Rolle bei der Einschätzung der Nachhaltigkeit und des Wachstumspotenzials eines Altcoin-Projekts.

Bewertung der zugrundeliegenden Technologie

Die Bewertung der Technologie hinter einem Altcoin sollte dessen Fähigkeit zur Skalierung, Sicherheit und Anpassungsfähigkeit umfassen. Diese Faktoren sind entscheidend für die langfristige Lebensfähigkeit und das Innovationspotenzial des Projekts. 

Eine skalierbare Technologie kann mit einer steigenden Zahl an Nutzern und Transaktionen effizient umgehen. Die Sicherheitsmerkmale stärken das Vertrauen der Nutzer und können sich ebenfalls positiv auf die Marktkapitalisierung und das generelle Wachstum eines Projekts auswirken. Die Anpassungsfähigkeit sorgt dafür, dass das Projekt auch zukünftigen Herausforderungen und Entwicklungen im Krypto-Markt standhalten kann. 

Erfahrung und Visionen des Entwicklerteam

Ein qualifiziertes und engagiertes Entwicklerteam ist ein wichtiger Indikator für den potenziellen Erfolg eines Altcoin-Projekts. Teams, die durch klare Visionen, umfangreiche Erfahrungen und eine solide Erfolgsgeschichte überzeugen, tragen maßgeblich zur Glaubwürdigkeit und zum Fortschritt ihres Projekts bei. 

Es empfiehlt sich, die beruflichen Werdegänge der Teammitglieder, ihre Beteiligungen an früheren Krypto-Projekten sowie ihre Teilnahme in der Krypto-Community zu untersuchen. So machst du dir ein umfassendes Bild ihrer Kompetenz und ihres Engagements.

Markttrends erkennen

Möchtest du in Altcoins investieren, benötigst du ein grundlegendes Verständnis für Markttrends in der Krypto-Szene. Die Preise vieler Kryptowährungen, einschließlich Altcoins, folgen oft den Bewegungen des Bitcoins. Du solltest daher neben beispielsweise der Marktkapitalisierung deiner investierten Altcoins auch die Prognosen und Trends zum Bitcoin verfolgen. 

Die „Altcoin Season“ stellt eine besondere Phase dar. Während dieser Phase gewinnen Altcoins gegenüber dem Bitcoin oft signifikant an Wert. Das richtige Timing in diesen Marktphasen kann deine Gewinne direkt beeinflussen.

Die Risiken eines Altcoin-Projekts richtig einschätzen 

Für die Einschätzung eines Altcoin-Projekts bietet sich die Untersuchung der technischen Innovation, Sicherheit und der Fähigkeit zur Anpassung der zugrundeliegenden Technologie an. Diese Beobachtungen ermöglichen es dir grundsätzlich, die Risiken und Chancen einer neuen Blockchain-Plattform und der damit verbundenen Coins und Token besser zu verstehen. 

Dennoch können Investitionen in Altcoinsvolatil und risikoreich sein. Auch trotz eingehender Recherche und eines vielversprechenden Eindrucks ist es möglich, dass deine Geldanlage an Wert verliert. Daher solltest du nie dein gesamtes verfügbares Kapital in eine Assetklasse investieren. Wir empfehlen dir, ein diversifiziertes Portfolio zu pflegen und regelmäßig Marktanalysen durchzuführen.

Technologische Innovation: Wie Altcoins die Krypto-Szene weiterentwickeln

Altcoins treiben die Grenzen der Blockchain-Technologie ständig voran. Von der Optimierung der Transaktionsgeschwindigkeit bis hin zur Einführung neuer Sicherheitsmechanismen – jede Innovation hat das Ziel, die Effizienz, Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit zu verbessern. So adressieren Altcoins grundlegende Probleme der Blockchain-Technologie wie beispielsweise Privatsphäre, Interoperabilität und Skalierbarkeit.

Datenschutz und Sicherheit

Altcoins leisten Pionierarbeit in Sachen Datenschutz und Sicherheit. Die Kryptowährung Monero (XMR) bietet ein hohes Maß an Anonymität, indem sogenannte Ring-Signaturen und Stealth-Adressen genutzt werden. Tatsächlich ist das Maß an Anonymität so hoch, dass sich Monero den Spitzname „Stealth Coin“ („Heimlicher Coin“) verdient hat und sich als beliebte Währung für illegale Transaktionen im Darknet etablieren konnte.

Ein weiteres Beispiel ist ZCash (ZEC). Mithilfe des kryptografischen Verfahrens „Zero-Knowledge-Proof“ hebt die Kryptowährung den Datenschutz auf ein neues Level. Diese Technologie ermöglicht die Validierung von Transaktionen, ohne dabei sensible Informationen offenzulegen. So wird ein neues Maß an Datenschutz erreicht, bei dem die Sicherheit der Transaktion gewährleistet ist, ohne die Privatsphäre der Nutzer zu kompromittieren.

Diese Technologien adressieren traditionelle Blockchain-Probleme und verbessern Datenschutz und Sicherheit. Gleichzeitig werfen sie auch Fragen bezüglich der ethischen Nutzung auf und offenbaren so neue Problematiken für die Krypto-Szene. 

Interoperabilität zwischen verschiedenen Blockchain-Systemen

Interoperabilität zwischen verschiedenen Blockchains ist ein weiterer Faktor bei der Weiterentwicklung der Blockchain-Technologie. Interoperabilität beschreibt die Möglichkeit verschiedener Blockchains, untereinander zu kommunizieren. Ein Ausbau der Interoperabilität fördert den Austausch und die Interaktion zwischen Blockchain-Netzwerken und eröffnet so beispielsweise Möglichkeiten für Layer-2-Lösungen. Diese erhöhen u.a. die Transaktionsgeschwindigkeit, indem bestimmte Aufgaben von einer Blockchain auf eine andere ausgelagert werden. 

Projekte wie Polkadot (DOT) und Cosmos (ATOM) stehen an der Spitze dieser Entwicklung. Sie ermöglichen den sicheren und effizienten Austausch von Informationen zwischen unterschiedlichen Blockchains. Polkadot nutzt zu diesem Zweck sogenannte Parachains und eine Relay Chain – spezialisierte Blockchains für bestimmte Aufgaben und eine Haupt-Blockchain, die diese verbindet. Cosmos greift auf ein Protokoll zur Kommunikation zwischen Blockchains, ein „Inter-Blockchain Communication Protokoll (IBC)“ zurück. Bei diesem Verfahren werden Daten und Werte zwischen unabhängigen Blockchains übertragen.  

Dieses Ziel besteht darin, ein verbundenes Netzwerk von Blockchains aufzubauen. Dadurch wird die Zersplitterung in der Krypto-Szene vermindert und ermöglicht, dass verschiedene Kryptowährungen und Blockchain-Anwendungen reibungslos miteinander funktionieren.

Skalierbarkeit und Effizienz

Skalierbarkeit und Effizienz sind entscheidend für die Akzeptanz und den Ausbau der Blockchain-Technologie. Diese Aspekte beschreiben die Fähigkeit eines Blockchain-Netzwerks, eine wachsende Anzahl von Transaktionen schnell und kostengünstig zu verarbeiten, ohne dabei an Leistung zu verlieren. 

Das Polygon (Matic)-Netzwerk erhöht mithilfe von Layer-2-Protokollen die Skalierbarkeit und Effizienz um ein Vielfaches. Durch die Auslagerung von Aufgaben auf separate Blockchains kann Polygon bis zu 65.000 Transaktionen pro Sekunde verarbeiten und ist in Sachen Geschwindigkeit mit Systemen wie Visa vergleichbar. Ein weiteres Beispiel ist Ethereum (ETH), das mithilfe der Sharding-Technologie die Verarbeitungskapazität erhöht. Durch die Aufteilung der Datenbank in kleinere, leichter zu verarbeitende Segmente, kann Ethereum mehr Transaktionen gleichzeitig bearbeiten. Solche Innovationen steigern die Leistungsfähigkeit und fördern die breitere Anwendung von Blockchains.

Der Einfluss von Open-Source-Projekten auf Altcoins

Viele Altcoins werden als Open-Source-Projekte entwickelt. Indem sie ihren Quellcode öffentlich zugänglich machen, ermöglichen diese Projekte eine umfassende Überprüfung und Weiterentwicklung durch die globale Entwicklergemeinschaft. Dies fördert nicht nur die Sicherheit und Zuverlässigkeit von Altcoins, sondern unterstützt auch die Erstellung neuer Kryptowährungen, die spezifische Herausforderungen wie Privatsphäre, Skalierbarkeit und Interoperabilität adressieren. 

Der offene Entwicklungsansatz stärkt das Vertrauen in Altcoins und fördert eine aktive Beteiligung der Community, die gemeinsam an der Verbesserung der Blockchain-Technologie arbeitet. Durch die enge Zusammenarbeit innerhalb dieser Open-Source-Projekte wird das gesamte Ökosystem der Altcoins vorangetrieben und die Grundlage für die nächste Generation der Blockchain-Innovation gelegt.

Die Bedeutung der Community und des Entwicklerteams für Altcoin-Projekte

Die Gemeinschaft und das Entwicklerteam sind entscheidend für den Erfolg eines Altcoins. Eine lebendige Community trägt zur Sichtbarkeit und Akzeptanz bei, während ein kompetentes Entwicklerteam die Basis für Innovation und Vertrauen schafft. 

Die Rolle des Entwicklerteams

Wie bereits bei der Evaluierung eines Altcoin-Investments beschrieben, ist das Entwicklerteam eines Projekts von entscheidender Bedeutung für dessen Erfolg. Ein starkes Team bringt technisches Know-how und kreative Lösungen ein. Sie treiben die Blockchain-Technologie voran und implementieren neue und innovative Funktionen. 

Ein Beispiel für ein stark aufgestelltes Team liefert Ethereum. Die Kryptowährung profitiert von der tiefgehenden technischen Expertise und Innovation der Entwickler. Der Gründer Vitalik Buterin brachten visionäre Ideen ein, die Ethereum als führende Plattform für Smart Contracts und dezentrale Anwendungen etablierten. Die kontinuierliche Entwicklung und Verbesserung durch das Team, wie der Übergang zu Ethereum 2.0 und die Einführung von Sharding und Proof-of-Stake, tragen maßgeblich zum langfristigen Erfolg und zur Skalierbarkeit von Ethereum bei.

Die Rolle der Community 

Neben dem Entwicklerteam spielt auch die Community eine zentrale Rolle beim Erfolg eines Altcoin-Projekts, indem sie Unterstützung, Transparenz und Vertrauen schafft. Eine engagierte Gemeinschaft fördert die Verbreitung und Akzeptanz der Kryptowährung durch aktive Diskussionen, Nutzung und Empfehlungen. 

Ein Beispiel für eine sehr aktive Community ist Litecoin. Die Plattform erreichte 2023 neue Meilensteine hinsichtlich Netzwerkaktivität und die Litecoin-Blockchain etablierte sich als eines der weltweit aktivsten Krypto-Netzwerke. 

Auch Ethereum kann hinsichtlich der Communitybeteiligung punkten. Die Kryptowährung hat eine der stärksten und aktivsten Communities, die durch regelmäßige Beiträge in Foren, sozialen Medien und bei Entwicklertreffen zur kontinuierlichen Verbesserung und zum Wachstum der Plattform beitragen. Diese dynamische Interaktion zwischen Entwicklern und Nutzern trägt wesentlich zur Entwicklung und zum Erfolg von Ethereum bei. 

So konnte sich der Altcoin nach Bitcoin als eine der stärksten Kryptowährungen auf dem Markt etablieren und 2021 ein All-Time-High von rund 4.900 $ erreichen. Im März 2024 beträgt die Marktkapitalisierung etwa 490.000.000.000. Unter anderem aufgrund des starken Entwicklerteams und der aktiven Community rangiert Ethereum im Ranking der stärksten Kryptowährungen nach Marktkapitalisierung auf Platz zwei.

Was sind Anwendungsfälle für Altcoins im täglichen Leben?

Altcoins, die über Bitcoin hinausgehen, bieten innovative Lösungen für reale Probleme. Sie nutzen die Blockchain-Technologie, um Bereiche wie Finanztransaktionen, Datenschutz und digitale Identität zu revolutionieren. Indem sie über die reine Wertspeicherfunktion hinausgehen, haben Altcoins das Potenzial, traditionelle Geschäftsmodelle zu transformieren und Zugang zu Finanzdienstleistungen global zu erweitern.

Arten von Altcoins und ihre Funktionen

Altcoins lassen sich in verschiedene Kategorien einteilen, je nachdem, welche Funktionen sie erfüllen und auf welchen Anwendungsgebieten sie sich konzentrieren. Diese Vielfalt spiegelt das breite Spektrum der Blockchain-Technologie und ihrer Einsatzmöglichkeiten wider:

• Utility-Token: Diese Token bieten Zugang zu spezifischen Funktionen oder Diensten einer Plattform und können beispielsweise für  Transaktionsgebühren oder den Zugriff auf bestimmte Teile eines Netzwerks verwendet werden

• Plattform-Token: Solche Token sind oft mit Blockchain-Plattformen verbunden, die es Entwicklern ermöglichen, eigene Anwendungen auf ihnen zu erstellen

• Privacy-Token: Privacy Token zielen darauf ab, verbesserte Anonymität und Datenschutz für Transaktionen zu bieten

• Security-Token: Diese Token repräsentieren Investitionen in reale Vermögenswerte oder Unternehmen und unterliegen in der Regel finanziellen Regulierungen

• Smart-Contract-Plattform-Token: Solche Token ermöglichen es, Verträge automatisiert auszuführen, sobald bestimmte Bedingungen erfüllt sind, und tragen so zur Effizienzsteigerung und Automatisierung von Prozessen bei

Dezentrale Finanzen (DeFi)

Dezentrale Finanzen (DeFi) bieten eine Lösung für das Problem eingeschränkten Zugangs zu traditionellen Finanzdienstleistungen. Viele Menschen weltweit haben keinen Zugang zu Bankkonten oder Krediten, was ihre wirtschaftliche Entwicklung hemmt. 

Ethereum ist die führende Plattform für DeFi-Anwendungen. Das Netzwerk ermöglicht es Nutzern, Darlehen aufzunehmen, Zinsen auf Einlagen zu verdienen und an komplexen Finanztransaktionen ohne traditionelle Banken teilzunehmen. Dies eröffnet vielen Personen neue Möglichkeiten für finanzielles Wachstum und Teilhabe.

Vertrags- und Geschäftsabwicklungen

Smart Contracts und dezentrale Anwendungen (DApps) auf Plattformen wie Ethereum (ETH), Cardano (ADA) oder Solana (SOL) adressieren das Problem ineffizienter und kostenintensiver traditioneller Vertragsabwicklungen. Diese Technologien ermöglichen automatisierte, transparente und sichere Geschäftsabwicklungen ohne Mittelsmänner. So reduzieren sie nicht nur Kosten und Zeit für Vertragsabschlüsse, sondern minimieren auch die Risiken durch menschliche Fehler und Betrug.

Datenschutzbedenken

Das digitale Zeitalter bringt uns auch erhebliche Datenschutzbedenken im Hinblick auf finanzielle Transaktionen und die Speicherung sensibler Daten. Kryptowährungen wie Monero (XMR) und ZCash (ZEC) bieten Lösungen für diese Bedenken durch starke Verschlüsselungsprotokolle. Mithilfe dieser Kryptowährungen schützen Nutzer ihre finanzielle Privatsphäre und sichern sich vor Überwachung und Datenlecks.

Gaming und Bildung

Im Bereich Gaming und Bildung schaffen Kryptowährungen wie Floki (FLOKI) neue Wege des Lernens und Spielens. Floki macht durch den Einsatz von Blockchain-Technologie und Kryptowährungen Bildungsinhalte zugänglicher und integriert Belohnungssysteme für Lernende und Spieler. 

Ein weiterer interessanter Altcoin ist der Token Tron (TRX). Das Projekt ermöglicht die Entwicklung von dApps, die speziell auf Spiele und Bildungsanwendungen ausgerichtet sind, indem es eine effiziente und kostengünstige Plattform zur Verfügung stellt. Die Kombination aus Zugänglichkeit und Leistung macht Tron zu einer attraktiven Wahl für Entwickler, die interaktive, gamifizierte Erfahrungen schaffen möchten.

Fazit: Das Potenzial von Altcoins

Altcoins eröffnen vielfältige Möglichkeiten und können die Art und Weise, wie wir Finanzen und Technologie heute verstehen und nutzen, grundlegend verändern. Sie adressieren nicht nur spezifische Herausforderungen innerhalb des Finanzsektors, sondern bieten auch innovative Lösungen für Probleme in den Bereichen Datenschutz, Supply Chain Management, Bildung und vieles mehr. Durch ihre Entwicklung und das wachsende Interesse werden Altcoins eine Schlüsselrolle in der Zukunft der digitalen Wirtschaft spielen. 

Investments in Altcoins können lukrativ sein. Sie erfordern jedoch eine gründliche Auseinandersetzung mit den betreffenden Projekten. Die hohe Volatilität, also die Möglichkeit für Schwankungen im Kurs der Altcoins, birgt immense Chancen, aber eben auch hohe Risiken. Möchtest du Altcoins wie Ethereum, Litecoins oder Cardano kaufen, solltest du die Technologie, das Team und die Vision hinter einem Projekt sowie saisonale Schwankungen wie die „Altcoin-Seasons“ verstehen. So kannst du fundierte Investment-Entscheidungen treffen. 

Eine gute Möglichkeit, dich gründlich zu informieren, bieten dir unsere Artikel zu den unterschiedlichen Kryptowährungen. Hier beleuchten wir unterschiedliche Aspekte verschiedener Altcoins und bieten dir auch einen Einblick in die Geschichte und Entwicklung der Coins und Token.

Häufig gestellte Fragen zu Altcoins

Wir beantworten dir die meistgestellten Fragen zum Thema Altcoins.

Welche Altcoins haben Potenzial?

Etablierte Altcoins wie Ethereum und Cardano haben aufgrund ihrer historischen Daten und fortlaufenden Projektentwicklung erkennbares Potenzial. Ethereum mit seinem umfangreichen Ökosystem für DeFi und Smart Contracts oder Cardano, bekannt für seine wissenschaftliche Herangehensweise und Skalierbarkeit, stehen exemplarisch für Altcoins mit Zukunftsperspektiven. 

Im Internet werden regelmäßig Listen mit vielversprechenden Altcoins veröffentlicht. Diese solltest du aber kritisch betrachten, da jeder Anleger unterschiedliche Maßstäbe anlegt und verschiedene Kriterien zur Bewertung anders gewichtet. Prognosen zum Kurs von Altcoins sind keine belastbaren Indikatoren für die tatsächliche Wertentwicklung. Investoren sollten stets eigene Recherchen zu Projekten anstellen, um Chancen und Risiken individuell abzuwägen und zu entscheiden, ob ein Investment ihren Vorstellungen entspricht.

Wie kann man Altcoins kaufen?

Der Kauf von Altcoins ist über Krypto-Broker und Krypto-Exchanges möglich. Beide Plattformen bieten Anlegern den Zugang zum Krypto-Markt. Während Broker zwischen Anlegern und dem Markt vermitteln und zahlreiche unterstützende Dienste anbieten, handeln Käufer und Käufer an Exchanges bzw. Börsen direkt miteinander. Für Anfänger eignen sich daher besonders Krypto-Broker, während erfahrene Trader von den komplexeren Mechanismen einer Krypto-Exchange profitieren können. 

Sind Bitcoins oder Altcoins besser?

Ob Bitcoin oder Altcoins die bessere Investition sind, hängt von den individuellen Zielen und der Risikobereitschaft des Anlegers ab. Bitcoin gilt als „digitales Gold“ und hat eine etablierte Marktpräsenz, während Altcoins oft innovative Technologien und Anwendungsfälle bieten, die über die von Bitcoin hinausgehen. Durch die Möglichkeit für Schwankungen im Kurs bieten Altcoins zwar ein großes Wachstumspotenzial, aber auch höhere Risiken.

Welche Krypto-Coins und -Token sind Altcoins?

Zur Liste der Altcoins gehören alle Krypto-Coins und -Token, die nach Bitcoin erschienen sind und nicht Bitcoin selbst sind. Dazu gehören bekannte Namen wie Ethereum (ETH), Cardano (ADA) und Ripple (XRP), sowie zahlreiche andere, die eine breite Palette von Technologien und Anwendungsfällen abdecken.

Welche Vorteile bieten Altcoins?

Altcoins bieten eine Vielzahl von Vorteilen, darunter technologische Innovationen, die über Bitcoin hinausgehen, wie verbesserte Skalierbarkeit, höhere Transaktionsgeschwindigkeiten und geringere Kosten. Sie eröffnen neue Anwendungsfälle durch die Entwicklung von DeFi, Smart Contracts und DApps. Für Investoren ermöglicht die hohe Volatilität von Altcoins außerdem höhere Gewinnchancen. Zudem ist der Handel nicht an übliche Börsenzeiten gebunden und kann rund um die Uhr stattfinden.

Welche Nachteile haben Altcoins?

Altcoins weisen eine höhere Volatilität und ein höheres Risiko als Bitcoin auf, da viele von ihnen weniger etabliert sind. Es gibt eine größere Anzahl von Altcoins, was die Auswahl und Bewertung erschwert und das Risiko von Betrug oder Misserfolg erhöht. Durch geringe Liquidität können Altcoins außerdem Herausforderungen beim Kauf oder Verkauf bergen. Ihr Erfolg hängt oft stark von der Annahme und Entwicklung der zugrundeliegenden Technologie ab.

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